Prozedur beim Ohrlöcher dehnen?
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Ich möchte mir meine Ohrlöcher dehnen lassen. Kann mir jemand sagen, wie das genau gemacht wird? Wie weit kann beim ersten Mal gedehnt werden – ich moechte irgendwann mal auf 5-6 mm kommen.
Danke!
Beste Antwort:
Du solltest dir das gut überlegen. Erstens ist das niemals rückgänig zu machen und zweitens kannst du damit später viele Berufe nicht machen weil das viele Chefs nicht wollen und der Staat es bei seinen Angestellten sogar verbietet.
Antwort von clever!
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Antworten ( 5 )
der kleinste dehner ist 3mm groß ! und da gibt es gerade und runde dehner ich würde dir einen runden dehner empfehlen da der am anfang leichter reingeht als der gerade und ja es tut schon weh !
da gibt es so eine creme die das reinrutschen erleichtert !
Aber hast du ihn mal drin tut es eigentlich nicht mehr weh !
Aber überlegs dir ich hatte auch Ohrdehner und wenn du sowas wirklich haben willst mach das Loch nicht zu groß sonst kannst du nie mehr normale Ohrringe tragen !
so hier schick ich dir die anleitung die ich immer mit gebe wenn ich so ne fragen im studio gestellt bekomme!
Einleitung
Das Dehnen bezeichnet die Erweiterung eines abgeheilten Stichkanals eines Piercings um dickeren Schmuck einsetzen zu können. Dies geschieht aus Gründen der Optik und des Tragekonforts (bei Intimpiercings). Je nach Gewebe und Stelle ist dies ein permanenter Eingriff, oder das Loch geht wieder zu. Grundsätzlich kann man jedes Piercing dehnen, das häufigste ist aber das Lobe (Ohrloch). Deshalb soll hier auf die häufigsten Fragen bezüglich des Ohrloch-dehnens eingegangen werden.
Ohrloch dehnen
Als erstes ein wichtiger Hinweis: Das Dehnen sollte man immer als bleibende Veränderung betrachten! Es gibt zwar die „Regel“ dass ein Piercing bis 6mm noch zu geht, aber es gibt auch Leute bei denen ein 3mm Loch für immer so bleibt.
Nach dem Stechen sollte man das Piercing abheilen lassen bevor man es dehnt. Normalerweise rechnet man etwa 3 Monate, bis man beginnen kann ein Ohrloch zu dehnen. Aber: je länger desto besser, denn so kann sich eine widerstandsfähige Hautschicht bilden. Diese lässt sich einfacher und mit weniger Komplikationen dehnen. Hier eine Tabelle der empfohlenen minimalen Wartezeiten zwischen den Dehnschritten:
* 1mm zu 1.2mm(=16g) – 1 Monat
* 1.2mm zu 1.6mm(=14g) – 1 Monat
* 1.6mm zu 2mm(=12g) – 1 Monat
* 2mm zu 2.4mm(=10g) – 1.5 Monate
* 2.4mm zu 3.2mm(=8g) – 2 Monate
* 3.2 zu 4mm(=6g) – 2 Monate
* 4mm zu 5mm(=4g) – 2 Monate
* 5mm zu 6mm(=2g) – 2 Monate
* 6mm zu 7mm(=1g) – 2 Monate
* 7mm zu 8mm(=0g) – 2 Monate
Und so weiter, wenn man 8mm erreicht hat erlernt man meist von selber ein gewissen Gefühl für den Körper. Niemals sollte man einen Schritt überspringen! Dies und das nicht-Einhalten einer Wartezeit können zu den folgenden Dingen führen:
* Blowout:
ein ausstülpen der Haut im Stichkanal nach aussen. Tut weh und sieht hässlich aus
* Einreissen:
das Ohr beginnt zu bluten, es bildet sich Narbengewebe was ein weiteres Dehnen
erschwert
* A****loch-Effekt:
nimmt man den Plug aus dem Ohr, sieht das Läppchen aus wie ein A****loch.
* Infektion: Sollte bekannt sein… (sofort Arzt oder Piercer aufsuchen um schlimmeres zu vermeiden!)
Was tun wenn man trotzdem mal zu schnell gedehnt hat?
Ein überdehntes Ohrloch sollte wie ein frisches Piercing behandelt werden, für die selbe Zeit wie nach dem Piercen. Ausserdem hilft es sehr viel, wieder kleineren Schmuck reinzumachen…auch wenn man das vielleicht nicht will!
Materialkunde
Wichtig ist ausserdem das verwendete Material. Beim Dehnen entstehen IMMER (nicht nur wenn man zu schnell dehnt) Mikrorisse in der Haut. Durch diese können Gifte besonders gut in den Körper eindringen. Folgende Materialien sind NICHT zu empfehlen für den Einsatz nach dem Dehnen: Holz, Horn, Acryl, Fimo.
Folgende sind ideal: Teflon, (guter) Stahl, Titan, andere
biokompatible Kunststoffe wie Dentalacryl und Delrin. Nach der Wartezeit können alle Materialien eingesetzt werden, bei Holz sollte man auf die Sorte achten.
Das Dehnen an sich
Es gibt verschiedene Methoden. Nicht geeignet sind:
* Dehnen durch Gewicht: Das Ohr wird nur unten gedehnt, dadurch wird das Gewebe ausgedünnt. Sieht geschissen aus und kann ausreissen!
* Dehnen durch Einführen von grösserem Schmuck: Führt meistens zu Blowouts…
Am meisten ist die Dehnstab-Methode verbreitet:
1. Das Piercing in warmem Wasser eintauchen oder warm duschen um das Gewebe zu entspannen
2. Den Dehnstab mit einem Gleitmittel wie Vaseline einreiben
3. Das kleinere Ende in das Piercing einführen, langsam Druck ausüben. Es sollte ohne grosse Schmerzen durchzustossen sein (ein kleines Brennen ist normal). Noch nicht ganz durchdrücken!
4. Den Schmuck an das dickere Ende des Dehnstabs halten und mit dem Schmuck den Rest des Dehnstabs durchdrücken. So wird der Schmuck „automatisch“ eingeführt.
5. Reste von Gleitmittel entfernen
6. Das frisch gedehnte Piercing wie ein frisch gestochenes behandeln! Salzwasser, Octanisept oder die bevorzugte Methode anwenden für einige Tage (bis es sich verheilt anfühlt plus 5 Tage)
7. Nicht mit den Händen anfassen! Die Hände sind die Nr.1 Quelle für Infektionen
Häufige Fehler beim Dehnen mit Dehnstab
* Die Dehnstäbe sind nicht zum länger Tragen gemacht. Durch ihr Gewicht, ihr Material und ihre Länge rufen sie sehr häufig Infektionen und andere Probleme hervor.
* Acryldehnstäbe sind nicht besonders geeignet, sie haben eine sehr grosse Steigung (das heisst auf eine kurze Länge wird der Stab ziemlich schnell dicker). Stahl- oder Teflondehnstäbe sind sehr
günstig zu haben.
Eine zweite Variante für das Dehnen ab ca. 3mm ist die Teflonklebeband-Methode:
1. Teflonklebeband kaufen. Dies findet man in der Sanitärabteilung im Baumarkt.
2. Die alten Plugs rausnehmen, und ein paar Wicklungen Klebeband drum wickeln. Am besten mit einer Schieblehre messen, es sollten ca. 0.2mm mehr sein als vorher
3. Die bewickelten Plugs mit einem Gleitmittel
Das ist ganz einfach. Man gibt einfach stufenweise Schmuckstücke mit dickerem Durchmesser hinein, bis man bei der Größe angelangt ist, die man wünscht.
Das kann man quasi unbegrenzt fortsetzen, aber man sollte es sich gut überlegen. Denn wenn man den dicken Schmuck wieder heraus nimmt, kann sich die Haut zwar wieder zurückziehen – aber niemals vollständig. Wie groß das Loch werden kann, bevor sich eine Dehnung nicht mehr so weit zurückbildet, dass es nicht mehr auffällt, ist von vielen Faktoren abhängig, unter anderem der allgemeinen Elastizität der Haut und der Zeit, wie lange das Loch in seiner größten Ausdehnung gehalten wurde. Man kann es leider für niemanden sicher vorhersagen. Wenn man schon mal ein Ohrloch längere Zeit leer gelassen hat, kann die Reaktion darauf einen kleinen Anhaltspunkt bieten. Also, wenn es zugewachsen oder sehr viel enger geworden ist, ist die Haut in der Lage, eine größere Dehnung wieder rückgängig zu machen, als wenn es unverändert blieb…
Steigere den Durchmesser deines Schmuckes langsam. Fang an mit 1,2 mm Piercingschmuck, dann 1,6 mm, dann 2 mm. Trage jedes neue Schmuckstück mindestens 3 Wochen! Danach kannst du mit einem Dehnungsstab oder einer Dehnungsspirale weitermachen. Schiebe sie immer nur so weit weiter, wie es ohne Schmerzen möglich ist! Wenn du die Haut am Loch zu sehr unter Spannung setzt, reißt sie ein, das ist sehr schmerzhaft und kann sich böse entzünden!
Je mehr du die Spirale bei jedem Mal weiterschiebst, desto schneller kommst du natürlich bei deinem Enddurchmesser an, aber es ist Schwachsinn, Schmerzen und mögliche Entzündungen auf sich zu nehmen, wenn man das Gleiche auch mit nicht mehr als einem leichten Spannungsgefühl erreichen kann. Es dauert eben nur ein wenig länger.
Das ist Quatsch, dass es nicht rückgängig gemacht werden kann! Solange du es vorsichtig und Schritt für Schritt dehnst (dehnen lässt?), schrumpfen Tunnels bis ungefähr 8mm wieder auf die Ausgangsgrösse. Ich weiss nicht, wie es der Piercer macht, ich hab‘ mir solche “Spiralen“ gekauft und jeden Tag ein bisschen weitergeschoben. Wichtig ist, dass es nicht blutet oder du vor Schmerzen nicht mehr sitzen kannst, denn es kann sich böse entzünden. Ich denke aber, das bleibt keinem erspart 😉 Mit der Zeit kann jeder für sich selbst einschätzen, wie weit er gehen kann. Auf jeden Fall langsam anfangen, sich Zeit lassen.. Auf die Signale deines Körpers achten. Es gibt auch Richtwerte, die besagen, dass man zwischen den einzelnen Dehnschritten (1,2mm) 3-4 Wochen nicht weiterdehnen soll, damit sich das Gewebe entspannt. Und wenn ich kein solcher Idiot wäre, hätte ich es auch befolgt. Mein Tunnel schaut nämlich ohne Schmuck wie ein Katzenar*** aus!
Das kommt drauf an wieviel du aushältst, es ist sehr schmerzhaft!
man nimmt dazu dehnungsstifte die immer dicker werden und schiebt diese immer ein stück weiter
http://de.wikipedia.org/wiki/Dehnungsstift
die sind bei den piercern überall erhältlich!
nur wie schon gesagt wurde bleibt dir das, also überlege es dir gut!
Es gibt zwar die „Regel“ dass ein Piercing bis 6mm noch zu geht, aber es gibt auch Leute bei denen ein 3mm Loch für immer so bleibt.
hier habe ich noch informationen gefunden:
http://www.eurogrube.de/gesundheit-fitness/ohrloch-dehnen.htm
http://www.bodymodification.ch/index.php?seite=dehnen
LG
@propaganda:
es kann sehr wohl passieren (z.B. wenn man es falsch dehnt! ) dass das gedehnte loch nicht mehr in die ursprungsform zurück „schrumpft“!
hier nachzulesen :
http://www.bodymodification.ch/index.php?seite=dehnen