Warum können Tattoo-Stechen und Schönheits-Operationen süchtig machen?
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Ich habe auch 2 Tattoos und gehe auch regelmäßig auf Tattoo-Convention und wenn ich schon die Maschinen höre, könnte ich mir sofort ein Neues stechen lassen. Aber da sollte man auf den Verstand hören. Man behält es schließlich sein Leben lang und ich weiß nicht, ob es sooooo toll aussieht, wenn man anschließend wie ein Malbuch rumläuft! Aber das ist auch alles Geschmackssache und es muss jeder für sich entscheiden!
Antwort von Danial
Antworten ( 3 )
Ich denke nicht, dass jeder Mensch anfällig für so eine Sucht ist. Aber von vorne, dann ist vielleicht klarer, wie ich denke.
Das folgende beschreibt manche Menschen, nicht alle. Ich erhebe keinen Anspruch auf eine allgemeine Gültigkeit; dennoch sollte man die Relevanz dieser Theorie nicht unter den Teppich kehren. Ich möchte nicht sagen, dass jede Person, die tättowiert ist oder eine SchönheitsOP hatte nach diesem Muster vorgeht. Dennoch betrifft es sehr viele.
Ich habe eine Theorie, die ich an mir selbst bestätigen konnte und die ich, wenn auch nicht so offen darüber geredet wird, immer wieder bestätigt sehe. Bei mir waren es vor allem Piercings.
Ich glaube, dass Tattoos, SchönheitsOPs, eigentlich alles, was mit großen optischen Veränderungen einhergeht weniger eine Sucht oder Lust ist, sondern eine verzweifelte Suche. Diese Menschen sind eigentlich zutiefst unzufrieden mit sich selbst und jeder hat eine Idealvorstellung von sich im Kopf. Eine Veränderung muss her. Die Idealvorstellungen sind meist auch mit bestimmten optischen Bildern verknüpft, weil man Menschen kennt, die solche optischen Merkmale haben und man sich erhofft, durch Angleichung der Merkmale etwas von dieser Persönlichkeit in sich aufkeimen zu lassen.
Dass das nicht funktioniert ist klar. Und da ist auch schon der Haken. Die äußere Hülle hat sich verändert, im inneren wohnt noch der gleiche alte innere Schweinehund. Also muss die nächste Veränderung her, dann die nächste und so weiter. Das ganze ist ein erheblicher Teufelskreis, aus dem man nicht entkommen kann, bis man den Frieden in sich selber findet.
Dazu kommt der gewisse Reiz durch den körperlichen Schmerz. Nach einer gewissen Zeit schüttet der Körper Endorphine aus, um den Schmerz erträglicher zu machen. Das ist beim Tättowieren so, das wird aber auch ein Effekt nach SchönheitsOPs sein, bei Piercings ist es definitiv so. Dazu kommt noch etwas Adrenalin und der „Kick“ ist perfekt.
Menschen, die von diesem Phänomen betroffen sind, sind generell sehr wechselhaft was ihr aussehen betrifft. Vor allem Haarfarben werden gerne sehr schnell hintereinander ausprobiert, entweder muss eine neue Farbe oder ein neuer Schnitt her.
Ich denke mal weil man danach immer mehr mehr mehr will
bei schönheits op würde ich sagen weil man generrell nicht genug davon bekommen kann hübsch zu sein und ist eine makke verschwunden findet man schon die nächste und bei tatoo´s ist es so das einen der kik anmacht für manche mneschen ist dies nunmal so wie achterbahn fahren oder zu kiffen