Das Piercen begann für mich, als ich etwa 19 Jahre alt war. Piercings waren schon immer etwas, das mich neugierig gemacht hat, und das Piercing in meiner Nase war immer eines, das mir auffiel. Eines Tages fasste ich den Entschluss, es endlich machen zu lassen und alle Vorsicht in den Wind zu schlagen. Ich ging in ein Piercingstudio, das für seine Qualität bekannt war, und sprach mit dem dortigen Piercer über das Verfahren. Er beschrieb das Piercen als ein leichtes Zwicken und sagte, dass es höchstens ein paar Sekunden dauern würde. Ich hatte gemischte Gefühle, als ich das Piercing stechen ließ, entschied mich aber schließlich, es trotzdem zu tun. Ich will es nicht beschönigen, aber die Schmerzen war viel schlimmer, als ich es mir vorgestellt hatte. Meine Augen begannen zu tränen, als ich am ganzen Körper ein starkes Brennen verspürte. Der Piercer hingegen verfügt über ein hohes Maß an Fachwissen, und das Piercen war in kurzer Zeit abgeschlossen. Außerdem dauerte der Heilungsprozess länger, als ich erwartet hatte. Es dauerte zwischen vier und sechs Wochen, bis die Wunde vollständig verheilt war, und dann noch einmal vier bis sechs Monate. In dieser Zeit musste ich zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ich das Piercing nicht berührte oder den Schmuck veränderte, bis es vollständig verheilt war. Trotzdem hat sich das Ganze am Ende gelohnt. Das Nasenpiercing sieht großartig aus, und ich bekomme oft Kommentare von Leuten dazu. Ich könnte nicht glücklicher damit sein.