Ich habe mir vor ein paar Jahren meine Labret- und Nasenpiercings stechen lassen, und es war eine faszinierende Erfahrung. Ich erinnere mich, dass ich mich sehr auf mein erstes Gesichtspiercing freute, aber auch Angst vor dem Unbehagen hatte. Als ich im Piercing-Studio ankam, führte mich der Piercer durch die Prozedur und vergewisserte sich, dass ich mich wohl fühlte, bevor er fortfuhr. Der Piercer zeigte mir die Stelle auf meiner Unterlippe für das Labret-Piercing und ließ mich dann einen Korken zwischen die Zähne klemmen, um meinen Mund offen zu halten. Als die Nadel eindrang, war es ein kurzer, stechender Schmerz, aber dann war er wieder weg. Das Nasenpiercing war etwas schmerzhafter, da der Piercer eine Hohlnadel verwenden musste, um das Loch zu stechen, was eher ein brennendes Gefühl als einen scharfen Schmerz verursachte. Der Piercer gab mir Anweisungen für die Nachsorge und eine Kochsalzlösung, mit der ich die Piercings reinigen konnte, sobald sie fertig waren. Jedes Piercing hatte eine unterschiedliche Heilungszeit; mein Labret brauchte etwa 6-8 Wochen, um vollständig zu heilen, während mein Nasenpiercing eher 3-4 Monate brauchte. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und ich mag es, ein kleines Stück Metall in meinem Gesicht zu haben, das mir etwas Charakter verleiht.