Septum Piercing

Ein Septum Piercing ist ein Piercing, das durch die Nasenscheidewand gestochen wird, also durch den dünnen Gewebestreifen, der die Nasenlöcher voneinander trennt. Es ist eine beliebte Form des Gesichtspiercings, die sich leicht verbergen lässt und somit eine hervorragende Alternative für Personen darstellt, die ihre Piercings aus beruflichen oder anderen Gründen verbergen müssen.

Für das Piercing wird häufig eine Hohlnadel verwendet, und ein Schmuckstück, z. B. eine runde Hantel oder ein Hufeisen, wird in das Piercing gesteckt. Obwohl das Piercing unangenehm ist, variiert das Ausmaß der Schmerzen je nach Person und deren Schmerztoleranz.

Nach dem das Septum Piercing gestochen wurde gibt der Piercer Empfehlungen für die Nachsorge, um die Heilung zu unterstützen und Infektionen zu vermeiden. Dazu gehören die Reinigung des Piercings mit einer Kochsalzlösung, das Vermeiden von Aktivitäten, die das Piercing reizen könnten, und das nicht zu häufige Austauschen des Schmucks.

Ein typisches Problem bei Septum Piercings ist, dass der Schmuck das Piercing reizen kann, wenn er zu klein ist oder nicht richtig sitzt. Wenn der Schmuck zu fest sitzt, kann er Schmerzen verursachen und sogar wandern oder abgestoßen werden. Außerdem kann eine schlechte Positionierung zu Atembeschwerden oder anderen Problemen führen.

Um das Risiko von Problemen zu verringern, sollten Sie sich einen professionellen Piercer suchen, der mit Septum Piercings vertraut ist und strenge Sauberkeits- und Sicherheitsmaßnahmen einhält. Ein Septum Piercing kann bei angemessener Pflege normalerweise in 6-8 Wochen abheilen.

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