Es ist mir eine Freude, euch von meinen Erfahrungen zu berichten. Ich habe mir schon immer gerne die Ohren piercen lassen, und im Laufe der Jahre habe ich eine ganze Reihe von ihnen machen lassen. Als ich 16 Jahre alt war, ließ ich mir mein erstes Piercing stechen, und zwar in meinem Ohrläppchen. Es war nicht viel mehr als ein leichtes Zwicken, und nach ein paar Wochen war es völlig in Ordnung. Ich konnte nicht genug davon bekommen und konnte nicht auf mehr warten. Als ein paar Monate vergangen waren, beschloss ich, mir ein zweites Ohrläppchen piercen zu lassen, und ließ mir dann ein drittes stechen. Doch damit war meine Reise noch nicht zu Ende. Ich wollte etwas anderes machen und ließ mir ein Piercing in den Knorpel meines linken Ohrs stechen. Das war zwar etwas unangenehmer und brauchte etwas mehr Zeit zum Heilen, aber das war es wert. Im Laufe der folgenden Jahre kamen ein Daith-Piercing, das sehr schmerzhaft war, und ein Tragus-Piercing hinzu, das noch viel schwerer war. Diese beiden Piercings waren sehr schmerzhaft. Andererseits schätzte ich ihr Aussehen und hätte mir die damit einhergehenden Unannehmlichkeiten nicht antun können. Danach entschied ich mich für ein Conch-Piercing, das sich als das unerträglichste von allen herausstellte. Es war so schmerzhaft, dass ich mir fast wünschte, ich hätte es nicht gehabt, aber nach ein paar Wochen der Heilung stellte sich heraus, dass es eine fantastische Entscheidung war. Aber ich war noch nicht fertig damit. Ich hatte das Gefühl, dass ich noch einen Zahn zulegen musste, also ließ ich mir den Turm und die Spirale piercen. Beide waren ziemlich unangenehm, aber inzwischen hatte ich mich an die Qualen gewöhnt. Meine Ohren sind jetzt schön zu gepierct, und ich könnte mit ihrem Aussehen nicht zufriedener sein. Ich würde es nicht anders haben wollen, und ich bin froh, dass jedes Ohr seine eigene Geschichte zu erzählen hat.