Lippen Pircing tuts weh?

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Tut ein Lippen Pircing (weiß nicht genau wie es geschrieben wird ) weh ? Kennt jemand eine gute Tattoo und pircing seite wo ich informationen bekomme.. Danke im voraus

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http://www.schildershop24.de/artimg/small/2519_3379.jpg

Antwort von Gummihamster

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Antworten ( 8 )

  1. Avatar
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    2013-07-04T04:17:34+02:00

    das schmerzempfinden ist bei jedem unterschiedlich, die meisten stellen sich ein piercing aber schmerzhafter vor als es ist. vergleichbar ist es am ehesten mit dem piekser wenn der arzt dir blut abnimmt.

    schmerzhaft wird es wenn es nicht anständig gestochen wird oder wenn es sich entzündet (weil du die nachsorgehinweise nicht beachtet hast oder weil sie schlecht waren)
    damit das nicht passiert, such dir einen piercer der:
    – weder biotattoos noch geschossene piercings (auch nicht im ohr oder der nase) anbietet
    – für den ersteinsatz ausschließlich schmuck aus titan verwendet (auch ok, aber unüblich, sind niob, ptfe und sehr hochwertiges gold). chirurgenstahl („gesundheitsstecker“) ist ungeeignet, kann allergien auslösen! bei einem lippenpiercing sollte für den ersteinsatz ein stab („labret stud“) verwendet werden.
    – ein sauberes studio hat, keine tiere im raum wo gepierct wird. den schmuck und das werkzeug im autoklav sterilisiert. einweghandschuhe benutzt.
    – auf einer einverständniserklärung der eltern besteht (sonst macht er sich strafbar, das tut ein guter piercer normalerweise nicht)
    – dich gut berät und auch auf risiken hinweist.
    – bei dem du dich wohlfühlst.

    noch was: lass dir das piercing AUF KEINEN FALL von einem arzt, juwelier oder frisör stechen! geh UNBEDINGT in ein richtiges piercingstudio. ein arzt wird immerhin sauber arbeiten, ein guter piercer aber auch. und ein echter piercer hat einfach viel mehr erfahrung weil er sein geld ausschließlich damit verdient. während das piercen für den arzt nur ein kleiner „nebenjob“ ist. der macht das alle paar tage oder wochen mal…
    auch wenn es probleme mit dem piercing gibt (entzündung z.b.): viele ärzte raten in so einem fall nämlich erstmal das piercing rauszunehmen, was manchmal gar nicht gut ist. eine entzündung kann dann unter umständen einwachsen, schlimmstenfalls muss operiert werden. also geh zuerst zu deinem piercer, wenn nötig schickt er dich dann schon zum arzt.

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  2. Avatar
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    2013-07-04T04:15:47+02:00

    nein.
    wenn du es willst dann mach es. mein gott wenn man mit dem fahrrad auf die fresse faellt tuts meit mehr weh und man ueberlebt das ja auch.
    ich persoenlich hab schon 6 piercings un kann sagen mir tut es nicht weh.

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  3. Avatar
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    2013-07-04T03:25:15+02:00

    So echtes Dummie kennt keinen Schmerz. Trainiert ja jeden Tag vor dem Spiegel.

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  4. Avatar
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    2013-07-04T03:22:41+02:00

    Es kommt immer darauf an, wie schmerzempfindlich man ist.
    Ich will mir nächstes Jahr auch eins stechen lassen, habe aber ziemlich Angst davor, weil mir schon die Ohrlöcher wegetan haben 😉

    Such mal bei Youtube nach Videos. Bei denen, die ich bisher gesehen habe, tat es wohl am Anfang etwas weh, ging aber nach kurzer Zeit.

    http://www.youtube.com/results?search_query=lip+pierced&search_type=&aq=f

    Ps: Viele sagen, es tut gar nicht weh, was aber meistens nicht stimmt..

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  5. Avatar
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    2013-07-04T02:35:56+02:00

    Du solltest dir nicht nur Gedanken darüber machen, ob es weh tut.
    Sondern auch über die Gefahren des Piercings.

    – Infektionen mit Bakterien, Pilzen
    – Lokale Infektionen bzw. Entzündungen in 20% der Fälle (Schätzung, die Dunkelziffer ist hoch)
    – Nickelallergie inzwischen bei 20% der Piercingträger
    – Allergieerscheinungen (z.B. Augenreizungen) auch an Körperteilen, die nicht unmittelbaren Kontakt zum Piercingobjekt haben
    – Lange Einheilungszeit von 6-12 Monaten bei Nabel- und Intim-Piercings
    – Lange anhaltende Gefühlsstörungen im Bereich der Hautverletzungen
    – Verschleppen von schädlichen Stoffen mit dem Blut mit Spätfolgen, die oft nach Jahren erst auftreten und mit der eigentlichen Ursache nicht mehr in Verbindung gebracht werden.

    – Verunreinigungen und toxische Belastungen mit anderen Stoffen (alle, die auf der Haut möglich sind)
    – Hepatitis A, B, C- und HIV-Infektion
    – Ausbildung von Resistenzen gegen bestimmte gefährliche Bakterienarten durch notwendige Antibiotika-Behandlung bei Eiterungen
    – Unnötige Förderung der Allergiebildung auch auf andere Stoffe
    – Narbenwucherungen
    – Knorpelnekrose mit irreparablem Gewebsuntergang (Ohrmuschel, Nasenflügel)
    – Nervenschädigungen oft erst Jahre nach dem ersten Eingriff (schon recht früh bei Durchstechen der Augenlider)
    – Jeder 10. Piercingkunde muss wegen der Folgen einen Arzt aufsuchen
    – Soziales Risiko: Isolierung, Schwierigkeiten bei der Jobsuche, Ausschluss von bestimmten Berufen je nach Ort des Piercings.

    Nicht zu unterschätzendes Risiko
    Es handelt sich in jedem Fall um eine Körperverletzung, wenn auch mit mündlicher oder durch seinen Wunsch erkennbarer Einwilligung des Kunden, ohne aber fachkundig auf die Risiken hingewiesen worden zu sein. Daher ist ein Piercing durch Ärzte problematisch, da es dem Berufsethos, primär nicht zu schaden („primum nil nocere“), sondern die Integrität des Körpers zu achten, widerspricht.

    Für viele besorgte Menschen in Gesundheitsberufen handelt es sich beim Piercen um einen „Lifestyle-Eingriff mit Körperverstümmelung“. Die Kontrolle der Piercing-Studios obliegt den Gesundheitsämtern. Ob aber immer geprüft werden kann, ob das Studio bei Minderjährigen sich das Einverständnis der Eltern einholt, bleibt dahingestellt.

    Behandlung
    – bei Allergien Versuch mit Hyposensibilisierung nach genauer Testung beim Allergologen
    – synthetische Antiallergika zur Linderung der Allgemeinsymptome und des ggf. ausgelösten Asthmas etc
    – Eigenblutinjektionen, um die Sensibilisierung zu reduzieren
    – Naturheilverfahren sind hierbei problematisch, weil es sich um unberechenbare Phänomene mit oft weitreichenden Folgen oft an Stellen, die man nicht damit in Zusammenhang bringt, handelt
    – Antibiotika als Tabletten (also sogenannte systemische Gabe) und /oder lokal von außen (nicht so sicher!)

    – Antiseptika, z.B. Betaisodona (jodhaltig) nur bei leichten Befunden
    – Entfernen des betreffenden Teils, eventuell auch aller anderen
    – Möglicherweise tiefer chirurgischer Einschnitt wegen Durchsetzungen der Haut mit kleinsten Eiterherden oder Fisteln (besonders im Analbereich)

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  6. Avatar
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    2013-07-04T01:47:09+02:00

    Da merkst du nichts anderes als bei einer normalen Spritzt.
    Also Blut abnehmen habe ich als wesentlich unangenehmer empfunden. Nur mut 😉

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  7. Avatar
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    2013-07-04T01:24:41+02:00

    Ich hab selber eins und es tut nicht weh, nur ein kleine Pieks.

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