Brustpiercing / Nippelpiercing

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NIPPEL PIERCINGS – Erfahrung nach 9 Monaten 💥 LOHNEN SICH DIE SCHMERZEN?

Die wichtigsten Fakten

KategorieFakten
SchmerzlevelKann als moderat bis hoch eingestuft werden, da es sich um eine empfindliche Stelle handelt
Heilungszeit6-9 Monate, abhängig von der individuellen Heilungsgeschwindigkeit und wie gut das Piercing gepflegt wird
SchmuckoptionenEine Vielzahl von Schmuckarten, einschließlich Barbells, Ringen und Dermal Anchors, in verschiedenen Materialien wie Titan, Chirurgenstahl und Gold
RisikenInfektionen, allergische Reaktionen, Blutungen, Schwellungen, Verletzung der Milchdrüsen oder Nerven, Schmerzen beim Stillen, Narbenbildung
PflegeRegelmäßige Reinigung mit einer Salzlösung, Vermeidung von eng anliegender Kleidung oder Sport-BHs während der Heilungszeit
VorbereitungKörperliche Untersuchung, Vermeidung von blutverdünnenden Medikamenten, Alkohol und Zigaretten vor dem Piercing-Termin
PiercingprozessDesinfektion der Brustwarze und Umgebung, Markierung der Stelle, Anwendung einer Betäubungscreme (optional), Durchstechen mit einer Nadel, Einsetzen des Schmucks
KostenKann zwischen 50 und 150 Euro oder mehr variieren, abhängig vom Piercing-Studio und der Art des Schmucks

Die Einzelheiten

Brust – oder Nippelpiercings gehören zu den Piercings, die gut überdacht werden sollten und ziemlich schmerzvoll sein können. Meistens wird es vertikal oder horizontal gestochen. Zu bedenken ist die lange Abheilzeit, die bis zu 8 Monaten dauern kann, außerdem sollte in dieser Zeit das Piercing intensiv gepflegt werden. Durch die ständige Bewegung und das Reiben der Kleidung am Piercing ist der Abheilungsprozess etwas langwieriger als an anderen Körperstellen. Als Schmuck können Ringe, Stäbe und Schilder getragen werden. Dieses Piercing kann von Männern sowie auch von Frauen getragen werden. Das Brustpiercing ist eines der vielen „Erotik“ Piercings.

Wenn das Brustpiercing vollständig abgeheilt ist, kann es stimulierend wirken. Außerdem kann man auch das Brustwarzenpiercing dehnen, um Schmuck mit größerem Durchmesser einzusetzen. Dies ist bei vielen Piercing-Arten möglich. Sollte der Kanal nicht tief genug gestochen sein, kann das Piercing wieder herauswachsen. In diesem Fall sollte man das Piercing keinesfalls zu oft nachstechen lassen, um Komplikationen zu vermeiden und um die Brustwarze nicht zu schädigen.

Selbst beim Stillen von Kindern gibt es bei gut verheilten Brustwarzenpiercings keinerlei Probleme, auch wenn dies immer wieder behauptet wird. Trotzdem sollte man beim Stillen den Schmuck rausmachen, um den Kind das Trinken zu erleichtern und um zu verhindern, dass der Schmuck vom Kind verschluckt wird. Während der Schwangerschaft selbst, raten viele Piercer von einem Brustwarzenpiercing ab, da der Körper dadurch unnötig gestresst wird und um Komplikationen zu vermeiden.

Das Brustpiercing sollte besonders intensiv gepflegt werden, damit keine Infektionen aufkommen.

Abheilzeit: 1 bis 6 Monate 

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