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Gold als Rohstoff
Gold wurde das erste Mal vor über 6000 Jahren entdeckt. Mit seiner gelben Farbe, die schimmert wie die Sonne, wurde es sofort von den Menschen als wertvolle Ware gehandelt und verarbeitet. Gold kommt eigentlich nur in metallischer Form vor. Auch ist es nie reines Gold, was gefunden wird, sondern mit Silber oder Kupfer legiert. Fachleute können anhand dieser Tatsache bestimmen, von welchem Ort das Gold stammt. Das fachmännisch abgebaute Gold aus Bergwerken, nennt man Berggold. Um ein paar Gramm Gold zu gewinnen, müssen mehrere Tonnen Gestein verarbeitet werden. Von Seifengold spricht man, wenn es in Bächen oder Flüssen gefunden wird.
Die Form des gefundenen Goldes ist meist moosartig oder in Körnchen, die größeren Stücke werden Nugget genannt. Das größte gefundene Nugget wurde 1872 in Australien mit einem Gewicht von 214,32 kg entdeckt. In Australien befindet sich auch das Gold mit dem höchsten Reinheitsgehalt (Feingehalt). Zu den Eigenschaften vom Gold zählt, das es in reiner Form beständig gegen Luft, Wasser und Säuren ist. Nur ein Säuregemisch mit 3 Teilen Salzsäure und einem Teil Salpetersäure (Königswasser) können Gold auflösen. Außerdem ist Gold sehr dehnbar, man kann aus 1 Gramm Gold einen Draht von 3 Km Länge herstellen. Gold läst sich sehr gut mit anderen Metallen mischen und ist elektrochemisch gesehen das edelste Element und liegt damit noch vor Platin.
Gold bei Piercings
Meist wird Gold heutzutage für Schmuck verwendet. Auch in der Piercing Szene findet Gold langsam aber sicher seinen Platz im Sortiment vieler Hersteller. Viele Gold Piercing werden noch mit Diamanten oder edlen Juwelen verziert. Selbst Musikstars oder Topmodels verzieren sich so Ihren Körper. Immer mehr Hersteller haben diesen Trend erkannt und bringen immer neue Goldpiercings auf den Markt.
Diese Piercings bestehen zu meist aus einem Stab, in gebogener Bananenform, einer kleinen Kugel, die als Verschluss dient und einer größeren Kugel mit Kristall oder Anhänger. Dabei ist das komplette Material aus Massiven Gold und bringt daher alle Eigenschaften mit, um lange daran Freude zu haben.
Wird Gold bei Piercingschmuck verwendet, sollte die Reinheit nicht unter 14 oder 18 Karat (58% bis 75 %) liegen. Der restliche Metallanteil besteht meist aus einem Kupfer- / Silber-Gemisch, jedoch können auch andere Metalle enthalten sein.
Da Goldpiercings nicht besonders kratzfest sich, ist der Einsatz als Zungenpiercing nicht zu empfehlen. Gerade hier kann, können durch die Zähne tiefe Kratzer entstehen, die dann Hautirritationen auslösen können.
Goldpiercings sollten nur eingesetzt werden, wenn die Piercingstelle vollständig abgeheilt ist, durch Sekrete des Körpers könnte sonst das Gold ausgebleicht werden.